„Sigenas mittelalterliche Schwestern“
Frauen in der spätmittelalterlichen Stadt
Wir schreiben das Jahr 1050.
Sigena, eine Unfreie, wird aus der Leibeigenschaft entlassen. Dieser Freilassungsakt ist bis heute erhalten geblieben: die SIGENA-Urkunde. Hierin wird NORENBERC das erste Mal erwähnt. Der erste schriftlich belegbare „Nürnberger“ ist somit weiblich!
Und Sigenas „Schwestern“, die Frauen, die nach 1050 die Stadt bevölkerten, wie lebten sie? Je nach Schicht waren die beruflichen und intellektuellen Möglichkeiten sehr verschieden. Nicht allein das Geschlecht, auch der Stand einer Person entschied über ihre Lebenschancen.
Aus dem Inhalt
- Rechtsstellung
- Ehe
- Bildung
- Normverstöße
- Strafrecht
- Haushalt
- Kinder
- Handel
- Handwerk
- Hebammenwesen
- Prostitution
- Klöster
- Mystik
- Beginen
- Magie
- Kultur
- Musik
- Humanismus
Technische Daten
- 27 Tafeln, 70 x 140 cm Hochformat
- Über 70 größtenteils farbige Abbildungen
- Einfach zu handhabendes Hängesystem
- Transport mit PKW
- Leihgebühr: 300.- EUR zuzügl. Kosten für Anlieferung, Abholung, Auf- und Abbau.
- Die Ausstellung muss mit einem Gegenwert von 5.000.-EUR gegen mögliche Schäden versichert werden.
Das Buch zur Ausstellung:
Nadja Bennewitz
Sigenas „Schwestern“ im mittelalterlichn Nürnberg
Frauen in der spätmittelalterlichen Stadt
Nürnberg 2000