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Hannah Höch (1889–1978), die „Grande Dame des Dadaismus“
8. November 2017 @ 19:00 - 21:00
Vortrag von Nadja Bennewitz M.A.
Hannah Höch lernte im Ersten Weltkrieg den Künstler und Literaten Raoul Hausmann kennen, mit dem sie eine dramatische Beziehung verband. Mit Riesenschritten entwickelte sich Höch zu einer vielseitigen Künstlerin, die mit der Fotocollage, einer von ihr und Hausmann neu entwickelten Kunstform, auf groteske und spielerische Weise politisch Position bezog: gegen Nationalismus, Militarismus und Krieg.
In der NS-Zeit galten ihre Bilder als „entartete Kunst“ und sie bekam Ausstellungsverbot. Erst in den 1960er Jahren erhielt Höch wieder die Anerkennung, die sie verdient.
Veranstaltungsort: Aula, Friedrichstr. 17, Erlangen
Eintritt: 10,00 €, inkl. ein Getränk frei
Anmeldung: möglich unter Kursnummer: 17W302022
Veranstalterin: VHS Erlangen